Illustration V. I. Lenin

Die Lehren für die sozialistische Zukunft ziehen!

LENINSTADTSPAZIERGANG
Zum 100. Todestag des revolutionären Führers V. I. Lenin

Samstag, 4. Mai 2024, Besammlung um 15.15 Uhr, am 1. Maifest, vor dem Kunstraum Walcheturm, Kanonengasse 20, 8004 Zürich

Achtung, für Lenins Stadtspaziergang benötigt ihr gutes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung.

1. Maifotoausstellung

Lenin‘s Lehren für die sozialistische Zukunft ziehen!

Von Lenin lernen heisst für die sozialistische Revolution zu lernen!

Lenin lebte 1916 in Zürich. Seine Analysen und Schlussfolgerungen zum Thema Krieg und Frieden und dem Aufbau des Sozialismus sind bis heute aktuell. Mithilfe der Dialektik konnte er die Geschehnisse tiefgründig betrachten und ihre Gesetzmässigkeiten herausarbeiten.

Das Buch «Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus», schrieb er mitten im 1. Weltkrieg in Zürich und zeigte die Schwäche des Imperialismus auf. Lenin stellte sich klar gegen den Sozialchauvinismus. Scharf kritisierte er die Verteidiger der imperialistischen Interessen und die Vaterlandsverteidigung!

Welche Schlussfolgerungen können wir heute für die drohende Welt Kriegsgefahr ziehen? Was können wir im Kampf gegen die globale Umweltkatastrophe von Lenin lernen? Welche Vorstellung hat Lenin vom Sozialismus? Und wieso reagieren heute die Herrschenden und ihre Handlanger mit immer offenerem Antikommunismus? Will jemand in der kapitalistischen Barbarei, mit jährlich 30 Millionen durch den Kapitalismus verursachten Toten untergehen? Und wer war dieser Lenin überhaupt, der die Welt veränderte und was machte er ausgerechnet bei uns in Zürich?

Folge Lenin’s Antworten durch die Fotoausstellung.

Offen während dem 1.Maifest in Zürich

1. Mai, sowie 3. & 4. Mai 2024

Im Zeughausareal/Kasernenwiese Zürich im Ausstellungszelt

Lenin in Zürich

Lenin musste aus Russland vor dem Zaren als politischer Flüchtling, fliehen. Über Umwege gelangte er 1916 nach Zürich, dort lebte er gemeinsam mit Krupskaja.

Im «Homeoffice» war es wegen der Schlachterei im Hinterhof unerträglich, weshalb das Ehepaar eher in der Bibliothek als zu Hause anzutreffen war. Was lieh Lenin und Krupskaja in der Bibliothek aus, wo haben sich die Emigrant:innen getroffen, was waren Lenins Hobbys, all das kannst du auf unserem Spaziergang auf den Spuren Lenins durch Zürich erfahren. Eines seiner wesentlichen Werke, die für uns bis heute bedeutsam sind, der «Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus», schrieb er in Zürich. Ende Februar 1917 stürzten die Arbeiter:innen und breiten Massen in Russland die Herrschaft des Zaren mitten im 1. Weltkrieg mit der bürgerlich-demokratischen Februarrevolution.

Die Zeit drängte, denn es gab die Illusion gemeinsam mit der provisorischen Regierung von der bürgerlich-demokratischen zur sozialistischen Revolution zu gelangen.

Um die sozialistische Revolution gewinnen zu können, war für Lenin klar: Der Krieg muss beendet und die herrschende Bourgeoisie gestürzt werden. Über die bürgerliche parlamentarische Republik könnte dies niemals gelingen, sondern nur, indem alle Macht den Sowjets der Arbeiter:innen-, Bäuer:innen- und Soldatendeputierten übertragen würde.

Lenin packte am 9. April seine Koffer, schickte seine in Zürich verfassten Aprilthesen nach Russland an seine Genoss:innen. Mit einem plombierten Zug mit 30 Genoss:innen, über Finnland, kamen sie am 16. April noch vor Mitternacht in St. Petersburg an.

Die Aprilthesen waren noch nicht in Russland angekommen. Die Diskussion unter den Bolschewiki begann, Lenins Einschätzung erwies sich später als Erfolg.

Im Oktober 1917 wurde die Sowjetunion als erster sozialistischer Staat der Welt gegründet.

Wir bleiben nicht stehen bei der Historie: Der Aufbau der sozialistischen Sowjetunion, ist für uns bis heute eine Anleitung und Verpflichtung für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung, gegen imperialistische Kriege und Umweltzerstörung, zu kämpfen.

Komm zum Grundkurs lebendiger Marxismus-Leninismus

Kochstrasse 2, 8004 Zürich im Sitzungszimmer Karl Marx

Im Grundkurs lebendiger Marxismus-Leninismus erarbeiten wir uns einfach und verständlich die Grundzüge des Marxismus-Leninismus. Der Kurs richtet sich an Interessierte, die mehr über den Sozialismus, was wir der kapitalistischen Barbarei entgegensetzen können und die revolutionäre Theorie erfahren möchten.

Grundkurs 1

Mittwoch 14. Februar 2024 · 19 Uhr

Ausbeutung gibt’s das noch?

Im 1. Teil wollen wir der Frage der Ausbeutung auf den Grund gehen.

Grundkurs 2

Mittwoch 13. März 2024 · 19 Uhr

Der Staat als neutrales Element?

Im 2. Teil wollen wir der Rolle und der Aufgabe des Staats, der Entwicklung der Klassengesellschaft auf den Grund gehen.

Grundkurs 3

Mittwoch 10. April 2024 · 19 Uhr

Imperialismus – Veränderungen im Blickfeld

Im 3. Teil lernen wir den Imperialismus kennen. Ist die Schweiz imperialistisch? Gibt es Veränderungen im imperialistischen Weltsystem?

Grundkurs 4

Mittwoch 15. Mai 2024 · 19 Uhr

Massstab Sozialismus

Sozialismus das Schreckgespenst, «Diktatur des Proletariats», oder doch besser der Staat des Volkes? Und was heisst Sozialismus heute?

Grundkurs 5

Mittwoch 12. Juni 2024 · 19 Uhr

Ist eine sozialistische Revolution möglich und nötig?

Brauchen wir eine Revolution oder können wir durch Wahlen zum Sozialismus kommen? Und welche Partei brauchen wir dafür?

13. – 15. September 2024

ICOR – Grossveranstaltung in Truckenthal Deutschland

Internationales Seminar zum 100. Todestag von Lenin (weitere Infos folgen)

Sri Lanker für Gerechtigkeit

Kontakt: Info@mlgs.ch | www.MLGS.ch | www.ICOR.info